heypartner, Herne, 42 km von mir entfernt, schreibt:
Ich kann mir nicht helfen jurga ,ich weiß nicht wie es Ihnen geht, wenn ich das Bild von diesem Monster in den Medien sehe überkommt mich eine Abscheu sondergleichen. Niemand kann sich dieses Szenario vorstellen. Niemand.
heypartner,
nun sind wir online-„Freunde“, und Sie drücken mir mal einfach so solch einen Kommentar rein. Sie mögen das „ehrlich miteinander Umgehen, Offenheit und das Miteinander“. Wenn Ihr besorgtes Nachhören (in der Öffentlichkeit), wie es mir so gehe, diesen Ansprüchen entspricht, okay: dann muss ich – wie zu Beginn unserer Korrespondenz – wieder einmal lernen. Sie schreiben – über Herrn Josef Fritzl: wenn ich das Bild von diesem Monster in den Medien sehe, überkommt mich eine Abscheu sondergleichen
heypartner, das stimmt doch nicht ! – Das ist es doch gerade: der Kerl sieht doch völlig normal aus. Das ist doch gerade die „Banalität des Bösen“! Nun ging es mir in meinem Beitrag keineswegs darum, Herrn Fritzl in Schutz zu nehmen. Von Ihnen, heypartner, hätte ich erwartet, dass Sie den sarkastischen Charakter meines Textes erkennen. Sei´s drum. Dass Sie aber Ihre Bemerkungen ins Netz stellen in voller Kenntnis des Penis-ab-Kommentars von Herrn Hartung, nehme ich Ihnen – das ehrliche Miteinander gebietet dieses offene Wort – wirklich übel. Herr Hartung kann wohl nicht anders; erfreulicherweise hat er nicht die Macht, eine Situation herstellen zu können, in der ich einen ekelhaften Schwerverbrecher wie diesen Fritzl in Schutz nehmen müsste.
heypartner, ich schlage vor, Sie lesen meine Satire noch einmal in aller Ruhe. Ich bin sicher, dass Sie in der Lage sind, dahinter zu kommen, auf welche unerträgliche Situation in Duisburg wie in Herne ich aufmerksam machen wollte.
Mit freundlichen Grüßen Werner Jurga
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