Erstens habe ich an anderer Stelle meiner Webseite erklärt, dass ich an einer Verrechtlichung nicht interessiert bin, sondern nur meinen Spaß haben möchte. Aber gesagt werden muss es schon: dudidi hat wider besseres Wissen in Beziehung auf meine Person eine unwahre Tatsache behauptet und verbreitet, somit eine Straftat begangen. Wie unvorsichtig, sonst hat er oder sie doch so schön aufgepasst: da ich auf eine dämliche Frage (die übrigens gar nicht so dämlich war) angeblich glaubte, eine Antwort zu erhalten (was in der Tat dämlich wäre), müsse ich „ziemlich entrückt sein“. Na bitte, geht doch: nicht „verrückt“, sondern „entrückt“; nicht „ist er“, sondern „muss (wohl) sein“. Aber dudidi, nicht nur einmal, immer vorsichtig sein!
Zweitens habe ich versprochen: „auf jurga.de kommt nichts mehr zu den Ballermännern in Chinatown.“ Dazu wurde ich nicht aus Angst getrieben, es war eine Mischung aus geringem Interesse und Ekel. Versprechen sind zu halten; nur einen Kommentar von dudidi kann ich Ihnen nicht ersparen: „Nachdem auch Herr Seeger der WAZ bestätigt hat, dass er Herrn Jansen nicht kennt, dürfte klar sein, was von diesem (nämlich meinem, W.J.) Blog zu halten ist: miese Stimmungsmache mit lauter unhaltbaren Verleumdungen und Verdrehungen“ (dudidi am 02.11.2007). Das war der komplette Wortlaut des Kommentars. Erstaunlich: völlig fehlerfrei, wenn man davon absieht, dass dudidi nicht weiß, wie sich Dezernent Janssen schreibt –, verzeihlich, ansonsten: orthographisch. Schaffe ich nur selten; aber dass dudidi, diese Deutsch – Niete, einen fehlerfreien Satz ausgerechnet dann schreiben kann, wenn der darin geäußerte „Gedanke“ den Verdacht auf eine manifeste Oligophrenie nur allzu nahe legt, ... – das ist ein Ding! Das könnte bei der Berücksichtigung des Strafmaßes mildernde Umstände für dudidi bringen, siehe oben: § 187 StGB – Verleumdung. Meine von dudidi inkriminierten Kolumnen habe ich mir extra noch einmal angesehen: alles roger! Keine Tatsachenbehauptungen, und wenn dann aus der WAZ.
Nur am 26.10.2007, da ist es schon etwas haarig. Inhalt: Janicki hat gelogen. Janssen sah in Duisburg immer nur „Sprungbrett“. Janssens Alternativtermin hieß Janicki. Und ich frage auch noch: „Wie sieht´ s aus, Leute: will echt keiner klagen?“
Werner Jurga, 05.11.2007
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