SPD Rheinhausen

Die politische Internet-Zeitung aus Duisburg

Pressemitteilung der SPD-Bezirksfraktion
Duisburg-Rheinhausen, den 01.12.2008

 

Die Verbindungsspange von Hohenbudberg
zur L 473n muss kommen!

Das Gewerbegebiet Hohenbudberg ist bis heute nicht richtig an das Straßennetz angebunden, und die Ansiedlung von Unternehmen auf dieser Fläche scheitert häufig an dieser Tatsache. Heute müssen die LKW`s zum Gewerbegebiet Hohenbudberg entweder über die Bachstraße und Wilhelmstraße fahren oder über die Bliersheimer Straße, Schleusenstraße und Adlerstraße in Richtung Hohenbudberg. Bis heute sind in diesem Gewerbegebiet nur wenige Betriebe angesiedelt und es kommt schon zu Beschwerden über den LKW-Verkehr durch Friemersheimer Straßen. Mit der Eröffnung der Tangenten wird dieser noch zunehmen.

Für Hohenbudberg sind auf der Gewerbefläche noch weitere logistische Aktivitäten und Ansiedlungen geplant, sonst hätte Duisport die Gewerbefläche für das im Bebauungsplan ausgewiesene Verladeterminal nicht gekauft. Dies wird auch zwangsläufig für mehr LKW-Verkehr zum Gewerbegebiet Hohenbudberg führen.

Um in Friemersheim nicht die gleichen Verhältnisse mit dem LKW-Verkehr wie in Hochemmerich zu schaffen, ist der Bau der Verbindungsspangespange unumgänglich.

Die Bewilligung zum Bau dieser Straße liegt schon seit 2004 vor. Mit dem Bau sollte 2005 begonnen werden. Seinerzeit wurde sie mit der Begründung, dass der Bau der L 473 noch nicht so weit fortgeschritten sei und das Gewerbegebiet auch noch nicht soweit entwickelt ist, herausgenommen und für andere Projekte eingesetzt. Diese Mittel für den Bau der Verbindungsspange wurden erst 2008 mit 3,3 Mio € wieder in den Haushalt eingestellt.

Im Jahre 2009 sind sie aber im Haushalt gänzlich verschwunden, und auch eine Finanzierung für die nächsten Jahre ist nicht eingestellt. Wurden diese Mittel wieder für andere Projekte verwendet?

Zukünftig wird eine Andienung des Gewerbegebietes nur noch über Friemersheim möglich sein, da die Hohenbudberger Straße Richtung Uerdingen auch zurückgebaut werden muss, um die Kompensationsauflagen des Bebauungsplanes zu erfüllen. Nach Uerdingen verbleibt lediglich als Verbindung ein Geh- und Radweg. Bis heute liegt seitens der Verwaltung keine Erklärung vor, warum diese Straße als Verbindung nach Hohenbudberg aus dem Haushalt herausgenommen wurde, und wann diese Verbindungsstraße denn jetzt verwirklicht werden soll. Oder ist sie als Projekt ganz gestrichen?

 

Sollen in Friemersheim nicht ähnliche Verkehrsverhältnisse wie in Hochemmerich geschaffen werden, dann ist der Bau dieser Verbindungsspange unumgänglich.

Reiner Friedrich
Fraktionsvorsitzender

 

Hierzu auch die Presseerklärung vom 10.11.2008

 

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