„Frank Drebin“ ist in Wirklichkeit Lieutenant Leslie Nielsen, der sich inzwischen im wohlverdienten Ruhestand befindet. Skandalös dagegen ist die Enttarnung des Herrn „Nordberg“, bei dem es sich, wie die ganze Welt inzwischen weiß, um Detective O. J. Simpson handelt. Bekannt ist auch, dass der athletische Spezialagent bis zur Filmdokumentation zur perfekten Tarnung ein Star im American Football war. Nix Fußball, Football! Wie gesagt: ein Top Mann! Vor dreizehn Jahren, also 1995, konnte die erste große Verschwörung gegen unseren tapferen Geheimpolizisten noch um Haaresbreite abgewandt werden. Sie kennen das ja aus jedem Krimi: Super Cops haben Probleme im Privatleben, was dem Feind die Gelegenheit gab, einen diabolischen Plan in die Tat umzusetzen. Vermutlich um Simpsons Eingreifen in den eskalierenden Bosnien-Krieg zu verhindern, tötete man seine Frau und einen Freund in der Absicht, O. J. diese Morde anzuhängen. Dass es dabei sogar gelungen ist, an den Tatort DNA-Spuren von Simpson zu platzieren, trägt ziemlich eindeutig die Handschrift eines oder mehrerer Geheimdienste fremder Mächte.
Die Rache des Bösen
Und „zufällig“ jetzt, wo es so aussieht, dass die andere Seite komplett die Macht in den USA übernommen hat, dass selbst der Präsident ein Bolschewist ist, wird einmal mehr versucht, O. J. wegzusperren. Auf die Seite zu schaffen, diesmal nur, dafür ein Leben lang, weil er in einen Raubüberfall verwickelt sein soll. Letztes Mal sollte er ganz beseitigt werden. Sie wissen ja, dass häufig in den USA, auch in Schwarzeneggers Kalifornien, Mörder mit der höchstmöglichen Strafe belegt werden. Jetzt wo O. J. die 60 überschritten hat, scheint es zu reichen, wenn er der anderen Seite nicht mehr in die Quere kommt. Ohjott, ohjott, zweifelsfrei war O. J. dabei, als eine Spezialeinheit das Hotelzimmer zweier „Andenkenhändler“ gestürmt hat. Ich sag´ mal so: normale Alltagsarbeit eines Top-Agenten. Wie „groß“ Simpsons Chancen auf einen fairen Prozess sind, besser: wie sehr der Feind auch den US-Justizapparat durchdrungen hat, belegt schlaglichtartig das folgende Zitat:
Die ehemalige Staatsanwältin Laurie Levenson sagte, es bestehe ein gewisser Druck, dass sich das Justizsystem rächen müsse.
Wie ich jetzt in derWesten von einem Geheimdienstler mit dem Tarnnamen „Blinkfeuer“ höre, sollen auch islamistische Kreise in diese Weltverschwörung involviert sein.
Hä? Die Bankschulden der Allgemeinheit aufs Auge drücken ist kommunistisch? Wie bei IKB / WestLB auch? Und der Papst ist Moslem!
Liebe Leser, auch nach mehr als einem Jahr als furchtloser Publizist hat mich nicht der Mut verlassen, in Ihrem Interesse zu recherchieren, die Wahrheit ans Licht zu zerren und die Hindergründe aufzudecken. Sofort fragte ich bei „Blinkfeuer“ nach:
US-Präsident kommunistisch, "Und der Papst ist Moslem!" Auch das noch! Nur: haben Sie dafür belastbare Belege?
Die Antwort steht noch aus. Nicht, dass ihm der Kontakt zu mir zum Verhängnis wurde! Erst O. J., dann „Blinkfeuer“ … nun ja, in der Entscheidungsschlacht zwischen Gut und Böse müssen wir Rückschläge einkalkulieren. Und solange wir „Zohan“ (Echtname: Adam Sandler) haben, dürfte uns eigentlich nichts passieren. Und die Jungs vom Projekt „Burn After Reading“ (Echtnamen: Brad Pitt und George Clooney) scheinen mir auch nicht zu verachten zu sein.
Werner Jurga, 10.09.2008
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