Leute ohne Benehmen

Die politische Internet-Zeitung aus Duisburg

Das Betragen der Ballermänner kommt nicht gut an bei den Bürgern.
Unten finden Sie einen Überblick über des Volkes Reaktion. Die WAZ Duisburg hat heute eine ganze Reihe von Leserbriefen zum Thema veröffentlicht: die Duisburger (und andere) sind “not amused” über die “Leute ohne Benehmen”.

Werner Jurga, 23.10.2007

Ach, ich bin mal wieder zu faul. Außerdem gibt es keinerlei Grund, des Volkes Stimme mit meinem Lästermaul zu kommentieren. Die kurzen Schnipsel sprechen für sich.
Vielleicht nur eine einzige Anmerkung (zu der Frage: was soll das?):
Heiner Geißler hat mal gemahnt, man solle die politische Klasse nicht so schlecht machen: “Wir haben keine andere!” Wie wahr: dort, wo es keine politische Klasse gibt, haben wir nur Verwaltung (siehe hierzu auch: “Diktatur”)
Seien Sie fair: im Sonderteil “Ballermänner in Chinatown” werden ausschließlich  Verwalter veralbert, keine Politiker. Abgesehen von der lustigen Bürgermeisterin, aber so schlimm ist es nun wirklich nicht: von Frau Janickis Amtsführung hängt nicht das Schicksal der Demokratie in Deutschland ab.

Also: schauen Sie dem Volk auf´s Maul, ohne dass ich meinen Senf dazu abgebe.
Und: nehmen Sie alles von der komischen Seite!

Werner Jurga, 23.10.2007
 

always look on the bright side of life

Christel Dannenberg:
Brief auf Seite 3, unter dem noch riesigeren Artikel: „Schüttelfrost, Husten, Bierdurst“, und dann das Foto mit den Top-Leuten

„Benehmen äußerst peinlich, einfach nicht tragbar“
„entsetzlich und beschämend“
„offizielle Rede der Frau J. eine Katastrophe“
„traurig, Personen ohne Benehmen im Rathaus“

„mitreisende und zahlende Gäste“
„Duisburger Steuerzahler“
„bisher Duisburg in aller Welt immer positiv vertreten“

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Helmut Pfalz, Witten:
„Mentalität der Repräsentanten Duisburgs“ stellt „eher die Regel als die Ausnahme dar“
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WAZ online Diskussion


heimar aus Duisburg:
Benehmen: 6 und Stuhl räumen! Außerdem Rückerstattung der gesammmten Reisekosten!
Aber auf der anderen Seite konnte man ja nichts anderes erwarten.

tabi95
Was für Leute bestimmen eigentlich die Geschicke dieser Stadt?

prausova
Das rüde Schimanski-Image ist das letzte, was Duisburg braucht.


herbert72 (Wähler der Grünen ?):
Frau Janicki steht dabei für die verlogene Moral der Grünen in besonderer Weise. Sie stimmte für die finanzielle Unterstützung der Braunen, gab der rechtsextremen "Junge Freiheit" ein Interview und hatte auch keine Skrupel, ihrem Lebensgefährten und ihrer besten Freundin zu gut dotierten Jobs in der Stadtverwaltung zu verhelfen.


Wolfgang Herbrand, Dortmund (RP online)
Für etliche weitere Delegationsmitglieder treffen wohl eher Arthur Schopenhauers Worte zu: „Wo viele Gäste sind, ist viel Pack.”

Marc-Oliver Schaake (RP online)
Wenn man aber den Bildungshintergrund vieler Lokalpolitiker unter die Lupe nimmt, dann wundert einen das mangelnde Interesse nicht.

Helmut Hartmann, Duisburg (RP online)
Sollte das Verhalten einiger Delegationsmitglieder der Wahrheit entsprechen, müssten diese sofort ihre Ämter niederlegen bzw. aus Ihren Diensten, als Repräsentanten der Stadt Duisburg, entlassen werden. Meine Empfehlung an die dann ehemaligen Delegierten: "Club gründen und auf eigene Kosten zum Ballermann...".

camicat (WAZ online):
aber die Grundschuld liegt wieder einmal bei der rechtzeitigen Wertevermittlung und bei den Parteien, die eigentlich ihre Kandidaten auf Fähigkeit hin müssten beurteilen können.
 

 

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