Herzlichen Glückwunsch zum 65. Geburtstag, Bischof Huber!
Am 12. August 2007 habe ich als evangelischer Christ dem EKD-Ratsvorsitzenden zum 65. Geburtstag gratuliert. Auf die damit verbundene „Kleine Anfrage“ hat mein Oberhirte bis heute nicht geantwortet. Gott sei mit ihm !
An den Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Herrn Prof. Dr. Wolfgang Huber
Sehr verehrter Herr Bischof,
lieber Wolfgang Huber,
zu Ihrem - zwar nicht „geraden“, aber doch sehr - runden Geburtstag wünsche ich Ihnen Zuversicht, Gesundheit und Gottes Segen! Herzlichen Glückwunsch zum 65. Geburtstag!
Ihr Ehrentag mag nicht die richtige Gelegenheit sein, auf Ihre Reise ins Heilige Land, die Sie kurz nach unserem Osterfest, nach dem jüdischen Passahfest unternommen hatten, zu sprechen zu kommen.
Nur: bislang waren mir nur Darstellungen bekannt, die im Tenor Ihre Sicht der Dinge wiedergegeben hatten, bspw:
http://www.ekd.de/aktuell/53461.html
Freilich sah ich keinerlei Anlass zu Misstrauen – bis mir vor kurzem eine ganz andere Schilderung zu Augen kam:
http://www.deutsch-israelische-gesellschaft.de/news_aktuelles/072_ekd-bischoefe.html.
Bischof Huber, ich war und bin entsetzt! Als evangelischer Christ habe ich mich geschämt; ich habe mich für unsere Kirche geschämt
Ich glaube, Sie hatten Gutes gewollt, als Sie auf Ihrer gottverlassenen Reise ins Heilige Land durch die Fettnäpfchen getorkelt sind. Sicher trifft die Überschrift des Reiseberichts zu: Sie, Herr Bischof, sind gestolpert. Gott möge Ihnen vergeben!
Möge der Heilige Geist Ihnen beistehen, in Christus Gnade und Rechtfertigung finden – zum Beispiel während der Pfingsttage 2008 in Berlin, wenn die deutsche Politik, jüdische Gemeinden, Vertreter Israels den 60. Geburtstag des Staates Israels feiern. Dann werde ich, lieber Wolfgang Huber, auf Ihr Wort hören!
Doch heute steht Ihr Geburtstag im Mittelpunkt! Einen herrlichen Tag und alles Gute wünscht Ihnen
Ihr Werner Jurga
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