BÜRGERENTSCHEID
am 16. Dezember 2007
Ja zum Weiterbetrieb des Freibades Toeppersee!
Nein zum Abbau weiterer sozialer Einrichtungen!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
der Rat der Stadt Duisburg hat in seiner Sitzung am 26. April 2007 mehrheitlich
beschlossen, das Freibad Toeppersee in Rheinhausen ab sofort aus Kostengründen
dauerhaft zu schließen.
Um diesen Beschluss rückgängig zu machen, sammelte die Bürgerinitiative
„Freibad Toeppersee“ fast 27.000 Unterschriften und legte dem Stadtrat einen
Kostendeckungsvorschlag vor.
Der Rat musste sich am 17. September wegen des erfolgreichen
Bürgerbegehrens erneut mit den Schließungsplänen beschäftigen. Dabei stimmte vor
allem die schwarz-grüne Stadtregierung gegen die Aufhebung des Beschlusses vom
26. April.
Also alles beim Alten?
Nein – weit gefehlt! Jetzt entscheiden Sie anstelle des Stadtrates über das Schicksal
eines der größten und schönsten Duisburger Freibäder, das u.a. über das attraktivste
Wellenbad im weiten Umkreis verfügt. Fast 100.000 Duisburger – sie kamen aus allen
Stadtteilen - haben während eines sonnigen Sommers hier ihren Badespaß gefunden.
Vor wenigen Jahren wurde daher viel Geld investiert und die gesamte Technik
erneuert; jetzt soll es geschlossen werden!
Wir fordern daher: Schluss mit der weiteren Schließung von Bädern,
Büchereizweigstellen, Jugendzentren und Altentagesstätten in unseren Stadtbezirken!
Schon mehr als 140.000 Einwohner und Einwohnerinnen haben seit 1975 unserer
Stadt den Rücken gekehrt. Wir kämpfen dafür, dass in den Stadtbezirken noch das an
Lebensqualität erhalten bleibt, was vorhanden ist.
Zusammen wollen wir am 16. Dezember wählen gehen und am Beispiel des
Freibades Toeppersee gegen weitere Maßnahmen zur Reduzierung der Lebensqualität
ein Zeichen setzen.
Dann entscheiden wir, die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt!
Nutzen Sie auch die Chance der Briefwahl!
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